Saurierseite
 

  Die Tiere und Pflanzen wurden nach allgemein zugänglichen Abbildungen und Rekonstruktionen teilweise phantasievoll, nach meinem bestem Wissen (und sicher nicht in allen Details korrekt) wiedergegeben.
Die Auswahl ist willkürlich und versucht einige bekanntere Arten zu präsentieren.

Nähere Informationen zu den Tieren lassen sich leicht in Büchern und im Internet finden.
 
 
Zu beachten ist:
Es wird keine natürliche Lebensgemeinschaft gezeigt!

Die abgebildeten Tiere und Pflanzen lebten zu unterschiedlichen Zeiten.
Z.Bsp. lebte der Tyrannosaurus vor etwa 65 Millionen Jahren und der Stegosaurus vor vielleicht 150 Millionen Jahren.


Die Pflanzen ebenso: Die Zeit der riesenhaften Bärlappgewächse und der baumartigen Schachtelhalme als Bewohner eines feuchtwarmen Lebensraumes war lange vorüber als die Dinosaurier in großer Formenvielfalt auftraten.

Oviraptor war möglicherweise befiedert. Der kürzliche Fossilfund von Tiktaalik war unvollständig, das fehlende Hinterteil läßt vorerst wenig Rückschlüsse zu, wie der Hinterleib, die Rückenflosse, die hinteren Seitenflossen und der Schwanz ausgesehen haben.
Die am Ufer befindlichen Lebewesen sollen Wasser-Land-Übergangsformen darstellen, andere waren reine Meeresbewohner (wie der lebendgebärende Ichthyosaurus), oder sie kamen wie die heutigen Seeschildkröten nur zur Eiablage an den Strand.
 
  Die richtigen Größenverhältnisse sind ebenfalls nicht durchgängig eingehalten, z.Bsp. ist das Lanzettfischchen nur einige Millimeter groß.  
   
 
     
  In der Luft:
Riesenlibelle, Quetzalcoatlus (hatte wie alle Flugsaurier ein sehr leicht gebautes Skelett, die Knochen wiesen luftgefüllte Hohlräume auf), Pteranodon, Ornithocheirus,Tapejara, Rhamphorynchus, Mikroraptor, Archaeopterix, unter dem Hals des Diplodocus ein Dimorphodon
 
 

Auf dem Land:
Früher Saurier, Stegosaurus, Dimetrodon, Tyrannosaurus, dahinter Edmontosaurus (Verteter der Entenschnabelsaurier), Parasaurolophus, Iguanodon, Velociraptor, rechts von Tyrannosaurus: Oviraptor, zwei kleine Compsognathus, Euoplocephalus (ein Vertreter der Ankylosaurier), Pachychephalosaurus, dahinter drei große langhalsige pflanzenfressende Dinosaurier: Diplodocus, Camarasaurus, Brontosaurus, Cynosuchus (kleiner Säugetiervorfahr), Triceratops, Panoplosaurus,
hinter Triceratops: Plateosaurus (früher pflanzenfressender Sauropode), Muttaburrasaurus, Corythosaurus, Struthiomimus, Spinosaurus

 
 

 

Am Ufer:
Von links: Eusthenopteron (Fleischflosser, der als Amphibienvorfahr angesehen wird), Koalasuchus, Pfeilschwanzkrebs (Limulus ist ein noch heute "lebendes Fossil"), Panzerlurch (z.B. Mastodonsaurus), Lungenfisch, Tiktaalik (eine weitere Fisch-Landtier-Übergangsform), Ichthyostega (frühes Amphibium), Ichthiosaurus ("Fischechse"), Placodus (Pflasterzahnechse), Plesiosaurus, Peloneustes (Pliosaurier), Henodus

 
 

Im Wasser:
Von links: Liopleurodon (größter Pliosaurier), Chimäre (Knorpelfisch, heute "lebendes Fossil"), Tylosaurus, Stör (urtümlicher Knochenfisch), Hai (Knorpelfisch), darunter Neunauge (kieferloses Wirbeltier), Lanzettfischchen (Chordatier, Chorda ist eine Vorform der Wirbelsäule)),
neben dem Hai: Orthoceras (Kopffüßler mit einem geraden hornförmigen Gehäuse), oberhalb davon Belemnit (Kopffüßler, das versteinerte Innenskelett lieferte die sog. "Donnerkeile"),
unter dem Hai: Hemicyclaspis (kieferloser Fisch), Trilobit (artenreiche, aber bereits vor 248 Mill. Jahren ausgestorbene Gruppe von Gliederfüßern, Stichwort: Massensterben am Ende der Permzeit, als 90% der meeresbewohnenden und etwa dreiviertel der landbewohnenden Tierarten verschwanden), Panzerfisch, Panzerhai, oberhalb davon Seeskorpion, Ammonit (Kopffüßler), Brachiopoden (sehen so aus sind aber keine Muscheln!), Seestern, Seelilie

 
 

Pflanzen:
Von links: Stamm von Lepidodendron (Schuppenbaum), dahinter Sigillaria (Siegelbaum), Schachtelhalm (Calamites), Araukaria, Bärlapp (Lycopodium), Siegelbaum, Baumfarn (Cyathodendron), Lepidodendron            
Rechte Seite von oben: Gingko u. Magnolie (zwei sehr alte Vertreter der Blütenpflanzen), verschiedene primitive Bäume, Wollemia (junges Exemplar einer jüngst in Australien entdeckten Baumart, deren Verwandte schon zu Zeiten der Saurier lebten)

 
  Verbesserungsvorschläge werden gerne entgegengenommen.



Das Kolorieren sollte mit Buntstiften geschehen; mit Wasserfarben ist es nicht zu empfehlen, weil das Papier wellig wird


© Mlodoch